Mi, 01.05.24
Piano-Pop/Indie-Chanson
WOLKE + PLEIL
DE-Köln/DE-Offenbach
KOHI
2012 veröffentlichten WOLKE (Oliver Minck und Benedikt Filleböck) ihr bis dato letztes Album „Für immer“. Zu den großen Hits des Jahres zählten damals „Somebody that I Used To Know“ von Gotye, „Call Me Maybe“ von Carly Rae Jepsen und „Tage wie diese“ von den Toten Hosen. Pophistorisch also Äonen entfernt. Nun reiben sie sich den Sand aus den Augen, räkeln sich und machen einfach dort weiter, wo sie aufgehört hatten.
Mit ihrem minimalistischen, aus den Grundelementen Gesang, Piano, Bass und Drumcomputer bestehenden Soundgerüst hatten sie dem Zeitgeist ja schon immer ein Schnippchen geschlagen. Im Fokus stand von Anfang an die eigene Note. Und so kommt das Kölner Duo auch jetzt nicht mit Trap-Beats und getunten Vocals um die Ecke, sondern besinnt sich auf seine Kernkompetenz: herzergreifende Songs schreiben und diese mit kühlem Kopf in einen eher kargen Soundmantel hüllen.
Auch Wolke mögen Veränderung – was sie nicht mögen, ist Beliebigkeit. Und so muss man eben ein bisschen genauer hinhören, um zu spüren, dass die letzten 12 Jahre nicht spurlos an den beiden vorübergegangen sind. Pop ist bei Wolke aber schon immer Haltungsfrage gewesen: Ironie, Humor, Selbstmitleid, Pathos, Kitsch und Künstlichkeit – all diese Zutaten sind niemals Selbstzweck, sondern sie werden für die feine Würze genutzt. Das erklärte Ziel ist und bleibt der aufrichtige Popsong.
PLEIL, 1 Mann mit seiner Stromgitarre aus Rhein Main. Singt deutsche Texte über den Wahnsinn und die Welt in der wir (über-)leben. Beeinflusst vom amerikanischen Indierock der achtziger/neunziger Jahre (im Schallplattenschrank: Lemonheads, R.E.M., Buffalo Tom) und Postpunk (in der Playlist: Joy Division, The Cure, New Order). Album-Debüt 2020 mit „Die Spur des Kalenders“, nachgelegt im März 2021 mit der Vinyl-Single „Liebe Grüße/Jazz ist keine Option“. Aktuelles 2tes Album „KEINE ZEIT“ seit 01.07.22!
https://pleilmusik.bandcamp.com/
Mit ihrem minimalistischen, aus den Grundelementen Gesang, Piano, Bass und Drumcomputer bestehenden Soundgerüst hatten sie dem Zeitgeist ja schon immer ein Schnippchen geschlagen. Im Fokus stand von Anfang an die eigene Note. Und so kommt das Kölner Duo auch jetzt nicht mit Trap-Beats und getunten Vocals um die Ecke, sondern besinnt sich auf seine Kernkompetenz: herzergreifende Songs schreiben und diese mit kühlem Kopf in einen eher kargen Soundmantel hüllen.
Auch Wolke mögen Veränderung – was sie nicht mögen, ist Beliebigkeit. Und so muss man eben ein bisschen genauer hinhören, um zu spüren, dass die letzten 12 Jahre nicht spurlos an den beiden vorübergegangen sind. Pop ist bei Wolke aber schon immer Haltungsfrage gewesen: Ironie, Humor, Selbstmitleid, Pathos, Kitsch und Künstlichkeit – all diese Zutaten sind niemals Selbstzweck, sondern sie werden für die feine Würze genutzt. Das erklärte Ziel ist und bleibt der aufrichtige Popsong.
PLEIL, 1 Mann mit seiner Stromgitarre aus Rhein Main. Singt deutsche Texte über den Wahnsinn und die Welt in der wir (über-)leben. Beeinflusst vom amerikanischen Indierock der achtziger/neunziger Jahre (im Schallplattenschrank: Lemonheads, R.E.M., Buffalo Tom) und Postpunk (in der Playlist: Joy Division, The Cure, New Order). Album-Debüt 2020 mit „Die Spur des Kalenders“, nachgelegt im März 2021 mit der Vinyl-Single „Liebe Grüße/Jazz ist keine Option“. Aktuelles 2tes Album „KEINE ZEIT“ seit 01.07.22!
https://pleilmusik.bandcamp.com/
Website http://www.wolke-koeln.de
Infos www.youtube.com/@wolkekoeln
Instagram wolke.musik
Facebook wolkekoeln
teilen Ja, der Link ist in die Zwischenablage kopiert! 01.05.24
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