KOHI bringt DISILLUSION nach Karlsruhe und präsentiert euch einen ganz besonderen Prog-Metal Abend im P8 in der Schauenburgstraße.
Metal Hammer schreibt: „Disillusion verstehen es besser als 99 Prozent aller Metal-Bands, die Bipolarität der Gegenwart, das ewige Yin und Yang des Lebens, die großen Fragen unserer Existenz und die schmerzhafte Schönheit des Planeten in tosende, fordernde, wagemutige, entfesselte, wunderschöne Musik zu gießen. Eine Überraschung ist das nicht: Schon 2004 lieferte Mastermind Andy Schmidt mit BACK TO TIMES OF SPLENDOR die vielleicht beste deutsche Metal-Platte aller Zeiten. 18 Jahre (und gerade mal drei Platten) später beschert er diesem Jahrhundertdebüt einen Nachfolger, der mindestens (!) ebenbürtig ist.“
Wer sind wir? Wo gehen wir hin? Das sind die existenziellen Fragen, die sich in den letzten Jahren für viele von uns ergeben haben und die auch DISILLUSION während des Schaffensprozesses ihres vierten Albums „Ayam“ verfolgt haben. Ohne die Möglichkeit live aufzutreten, war auch ihr Privatleben von vielen Einschränkungen betroffen, und daher verlagerte sich der Fokus der deutschen Avantgardisten voll und ganz auf ihre Band und das Schaffen neuer Songs sowie neuer Aufnahmen. Der Effekt ist hörbar: „Ayam“ klingt satter, noch vielschichtiger und ausgereifter als die bereits hochgelobten Vorgänger-Veröffentlichungen. Doch die Feinheiten ihrer Musik sind nie nur Mittel zum Zweck, sondern alle Komplexität wird vor allem dem inneren Gefühl und dem filmischen Aspekt jedes Songs selbst unterworfen.

SUPPORT: ART AGAINST AGONY – ein Künstlerkollektiv aus Stuttgart, das 2012 als instrumentale Progressive-Metal/Jazz-Band in Stuttgart, Deutschland, gegründet wurde. Neben seinen experimentellen musikalischen Bestrebungen konzentriert sich das Projekt seither auch auf Foto- und Videokunst sowie Performancekunst, wie die Teilnahme an experimentellen Kunstausstellungen (2013 Tübingen, Deutschland), die Produktion seiner „Random-Art“-Videoserie auf YouTube oder seine ‚ars-gratia-artis'-Fotoserie online. Alle Mitglieder des Projekts tragen Masken, um ihre Gesichter zu bedecken, da die Philosophie der Kunst gegen die Agonie jede Fokussierung auf Körpermerkmale als unbedeutend für die künstlerische Gestaltung innerhalb des Projekts ansieht. Daher verwenden alle Mitglieder Pseudonyme, um ihre Namen zu verbergen, Masken, um ihre Gesichter zu bedecken, und Kostüme, um ihre Körper zu bedecken.