Sa, 19.02.22
Dark-Folk
Joanna Gemma Auguri
DE-Berlin
Café NUN
Das Akkordeon als Instrument zweiter Wahl (eine Kirchenorgel ist nun einmal so furchtbar unhandlich!) fällt nicht auf, wenn man Joanna Auguri spielen hört. Ergreifend unterstreicht es den sirenenhaften Gesang in ihren geheimnisvollen musikalischen Interpretationen, die sich als intensive Mischung aus düsterem Folk, melancholischem Cinematic Pop, avantgardistischen Klängen und Poesie beschreiben lassen. Kathartische Langsamkeit und Musik als sakraler Raum – ob da die Kindheit im katholischen Kirchenchor noch Einflüsse zeigt? Als musikalische Vergleiche kommen Vasthi Bunyan, Anna von Hauswolff, Scott Walker oder Nick Cave in den Sinn. Nach zwei Alben mit The Cold Hand und zwei weiteren als Sängerin und Co-Autorin bei Poems For Laila, erschien im April 2021 Joannas Debütalbum, während des ersten Lockdowns auf Kassette aufgenommen und mit dem symbolhaften Titel 11 versehen – einer Primzahl, die für Träumer und Idealisten sowie für Neuanfänge steht. Thematisch tauchen wir ein in eine von Zerbrechlichkeit und Authentizität geprägte Beschäftigung mit Verlust, Identität und biografischen Brüchen. Sonic Reducer empfiehlt Joanna Auguri ganz besonders für alle Lebenslagen, die nach Akkordeon-Elegien verlangen, wie Beerdigungen, einsame Lockdown-Tage, Liebeskummer jedweder Art und kalte Februarabende in Karlsruhe. Na gut, das Letzte ist erfunden, aber es stimmt. Überzeugt euch selbst! (cp)
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Website https://www.joannagemmaauguri.com
Infos www.youtube.com/c/JoannaGemmaAuguri
Instagram joanna_gemma_auguri
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Bandcamp joannagemmaauguri
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Konzert