Mit Worten tanzen - das war schon immer das, was Isa Theobald mit ihrem Leben anfangen wollte. Bis ihr das gelang, waren einige Stationen notwendig, die sie vom Call-Center in den Comic-Laden verschlugen und sie beinahe in die Falle des Erwachsenwerdens hineinstolpern ließen. Trotzdem sie zwischenzeitlich heiratete, Kinder bekam, einen arglistigen Krebs besiegte und das Feuertanzen erlernte, blieb der Traum, vom Schreiben leben zu können, immer aktuell. Seit gut vier Jahren lebt sie ihn nun und verdient sich ihre Brötchen als Autorin und Lektorin. Mit ihrem nicht an Kinder gerichteten Kinderbuch »Tintenphönix« erreichte sie ein größeres Publikum. In ihrer Kurzgeschichten-Sammlung »19 - Geschichten aus dem Dazwischen« hat sie 2018 die Novelle »Die letzten Tage des Billy Munroe« veröffentlicht, die viele Freunde fand. Mit dem im September erscheinenden Roman »Tochter der Sterne« greift sie diese Welt noch einmal auf und erzählt die Geschichte des kleinen Billy weiter. Aus besagtem Buch wird sie auch lesen.