Fr, 15.05.20
Dreampop/ Indierock
Postcards
LEB-Beirut
Aktuell 24.08.20
Bitte um Spenden: Humanitäre Soforthilfe für die Kreativszene in Beirut / Libanon
In Beirut gab es am 04.08.2020 eine verheerende Explosion mit vielen Toten und Tausenden Verletzten. Auch die Mitglieder der Band Postcards sind davon betroffen. Es geht aber nicht um sie allein.
Thomas Franke von CAPITAL MUSIC & MEDIA in Berlin schreibt uns Folgendes:
Ich arbeite ich seit einigen Jahren eng zusammen mit der Beiruter Indie-Band Postcards und dem Tuneforkstudio Beirut.
Uns ist es ein sehr wichtiges Anliegen der Kreativszene dort zu helfen!
Die Kampagne wird über den befreundeten, gemeinnützigen Verein "Wir sind alle Mittendrin e.V." abgewickelt.
Das Studio sowie die Band sind vor Ort unsere Schnittstelle und sie wissen genau, wo was gebraucht wird, daher kommt das Geld zu 100 Prozent da an, wo es benötigt wird!
Über www.betterplace.org werden Spenden via PayPal, Kreditkarte, Banktransfer etc. entgegengenommen und Spendenquittungen ausgestellt.
Hier sind alle wichtigen Links und Infos (sie öffnen in einem neuen Fenster/Tab)
- https://www.betterplace.org/p83946 - Spenden
- https://youtu.be/5FW-a2dfsEA- Video/Hilferuf
- https://www.wirsindallemittendrin.org - Wir sind alle MITTENDRIN ist ein VEREIN, eine INITIATIVE, ein LIED, eine politische FORDERUNG, ein PROJEKT und vor allem eine ÜBERZEUGUNG. Es geht um Menschenrechte, Seenotrettung, darum dass wir alle im selben Boot sitzen …
Infos in english:
- https://www.betterplace.org/en/projects/83946-immidiate-emergency-aid-for-the-culture-creative-scene-in-beirut-libanon
- https://bit.ly/34aQanK
Wir danken Euch im Namen der Band und der Hilfsbedürftigen
Unser eigentlicher Text zur Veranstaltung am 15.05.20
und der Video-Stream
Am Freitag, den 13.03.20, kam der kulturelle Begegnungsstopp und damit war das Konzert mit den wunderbaren Postcards das erste, das wir canceln mussten. Die Band hatte ein Fenster von 48 Stunden, um noch zurück in ihre Heimat fliegen zu können, was glücklicherweise auch geklappt hat. Um so erfreuter sind wir, sie jetzt aus ihrer Heimat im Libanon auf KOHI:digital begrüßen zu dürfen.
Sie sind Ende zwanzig. Sie machen Musik, um ihre Gefühle auszudrücken. Sie kommen aus dem Libanon, einem Land, das vielleicht 6 Millionen Einwohner hat, davon 2 Millionen Geflüchtete. Vielleicht. Denn so genau weiß es niemand. Wenn das nicht Stoff für Melancholie im Überfluss ist. Und als wäre es ein Zufall, heißt das aktuelle Album von Postcards wie der großartige Song »I'll be here in the morning« von Townes van Zandt. Beim Hören schleichen sich sofort Mazzy Star in den assoziativen Kosmos. Zwei starke Pole zwischen denen die Musik mäandert. Aber zu eindeutig politischen Zeilen lässt sich Julia Sabra nicht hinreißen. Sie bevorzugt eher den weiten Raum der Metaphern. (av)
Instagram postcardsmusic
teilen Ja, der Link ist in die Zwischenablage kopiert! 15.05.20