[Abb.] Gemälde von Svenja Hinzmann
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    Was für ein herrliches, kraftvolles Bild.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Ein etwas helleres und leuchtenderes Orange umgibt das Arrangement. Die dicke braune Linie befremdet. Sie findet sich sowohl im Hinter­grund­bild als auch im Bild selbst.
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    Ein etwas helleres und leuchtenderes Orange umgibt das Arrangement. Die dicke braune Linie befremdet. Sie findet sich sowohl im Hinter­grund­bild als auch im Bild selbst.
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    Ein etwas helleres und leuchtenderes Orange umgibt das Arrangement. Die dicke braune Linie befremdet. Sie findet sich sowohl im Hinter­grund­bild als auch im Bild selbst.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Was für ein herrliches, kraftvolles Bild.
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    Was für ein herrliches, kraftvolles Bild.
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    Eine sauber zugeschmierte Ecke zieht uns ins das Bild hinein und ich vermute, dass die Malerin gerne Schuhe putzt.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist. Frage: Kann man dieses Bild auch kaufen?
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist. Frage: Kann man dieses Bild auch kaufen?
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    Eine sauber zugeschmierte Ecke zieht uns ins das Bild hinein und ich vermute, dass die Malerin gerne Schuhe putzt.
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    Eine sauber zugeschmierte Ecke zieht uns ins das Bild hinein und ich vermute, dass die Malerin gerne Schuhe putzt.
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    Eine sauber zugeschmierte Ecke zieht uns ins das Bild hinein und ich vermute, dass die Malerin gerne Schuhe putzt.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist.
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    Der kühne Gesichts­ausdruck, die stil­sichere Tolle. Meister­schaft zeigt sich auch und gerade im Detail.
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    Ein Meer aus tiefen blau­grauen Gefühlen umgibt die Szenerie wie ein Nicht­schwimmer­becken am Rheinhafen.
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist. Frage: Kann man dieses Bild auch kaufen?
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    Im Hinter­grund ein Bild im Bild mit eben der Schale und dem Gebäck, das links unten im Vorder­grund auch zu sehen ist. Frage: Kann man dieses Bild auch kaufen?
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    Ein wuchtiger, satter Braunton legt erst einmal die Grund­stimmung des wunder­baren Gemäldes an.
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    Ein wuchtiger, satter Braunton legt erst einmal die Grund­stimmung des wunder­baren Gemäldes an.
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    Der Farb­auftrag ist frei, groß und lebendig, wie ein stolzes, großes Pferd, das über eine frisch gemähte Wiese trampelt.
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    Der Farb­auftrag ist frei, groß und lebendig, wie ein stolzes, großes Pferd, das über eine frisch gemähte Wiese trampelt.
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    Ein furcht­einflößender macho­hafter Menschen­affe, der eine Krawatte trägt. Ist das eine Vision oder grausame virtuelle Realität?
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    Die Figur des Affen erhält von der Schöpferin größte Achtsamkeit. Alles wird ausführlich und gekonnt, ja devot geschildert und ich glaube, dass der Malerin die Figur fast zu sehr am Herzen lag.
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    Die Pose wirkt aufgebläht und protzig, jedenfalls nicht ernsthaft kämpferisch.
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    Die Malerin erdet damit unsere Aufnahme­fähigkeit als wäre diese ein frisch geplügter Acker im April. Und die Gegenstände leuchten daraus hervor, wie bunte Atemschutz­masken in der Fuß­gänger­zone.
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    Die Malerin erdet damit unsere Aufnahme­fähigkeit als wäre diese ein frisch geplügter Acker im April. Und die Gegenstände leuchten daraus hervor, wie bunte Atemschutz­masken in der Fuß­gänger­zone.
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    Eine breit angelegte Erotik, eine Lust am Körper­lichen ist ebenfalls zu spüren, wird aber nicht weiter traumatisiert.
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    Das Bild ist angenehm verdorben und regt an, sich mal wieder mit Tindern zu beschäftigen.
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    Breite Linien werden oft als Status­symbol gezogen, und zeigen, was für einen dicken Pinsel man hat. Hinzmann dagegen setzt damit ein starkes Zeichen für die Freiheit des Tuns.
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    Eine Zeichnung versucht zwischen den Gegnern zu vermitteln. Bei genauerer Betrachtung wird klar, dass sich hier das Zentrum und die eigent­liche Aussage des Bildes versteckt. Es bleibt aber leider unklar, was damit gemeint sein könnte.
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    Ein Meer aus tiefen blau­grauen Gefühlen umgibt die Szenerie wie ein Nicht­schwimmer­becken am Rheinhafen.
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    Die Komposition ist als eine bogen­förmige Abfolge von Gegen­ständen angelegt, die nach hinten immer größer werden. Ist das in der Natur nicht genau anders herum?
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    Die Gewohn­heiten sollen angegriffen werden. Das Bürger­liche soll zersetzt werden. Eine neue Ordnung, in der das Große klein und das Kleine groß wird, soll errichtet werden. Dazu ist die Zerstörung der Welt, wie wir sie kennen, gerade recht.
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    Dasselbe Gebäck auf einem liebevoll gemalten, gutbürger­lichen Tellerchen. Dieselben Teilchen wirken plötzlich selbst aristo­kratisch und schauen überheblich auf ihre Arbeiter Geschwister herab. Das ist wirklich gut beobachtet.
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    Ein grüner Drache. Ein privates Detail aus dem Leben der Malerin? Möglicherweise wurde ihr das Tier geschenkt oder steht für eine bestimmte Erinnerung.
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    Im Bild steht der Drache dem ihn über­ragenden Menschen­affen gegenüber. Auch wenn er die Zähne zeigt, scheint mir doch, dass er sich um einen fried­lichen Abgang bemüht.
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    Eine Zeichnung versucht zwischen den Gegnern zu vermitteln. Bei genauerer Betrachtung wird klar, dass sich hier das Zentrum und die eigent­liche Aussage des Bildes versteckt. Es bleibt aber leider unklar, was damit gemeint sein könnte.
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    Es gab eine Zeit, in der Klopapier auf keinem Bild fehlen durfte und diese Zeit ist Jetzt. Umso so erstaunlicher, dass das Bild eine Woche vorher gemalt wurde.
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    Es gab eine Zeit, in der Klopapier auf keinem Bild fehlen durfte und diese Zeit ist Jetzt. Umso so erstaunlicher, dass das Bild eine Woche vorher gemalt wurde.
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    Ein Meer aus tiefen blau­grauen Gefühlen umgibt die Szenerie wie ein Nicht­schwimmer­becken am Rheinhafen.
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    Die Komposition ist außerdem geprägt von Wieder­holungen und der rätsel­haften Auf­zählung unver­ständlicher Gegen­stände, deren Symbolik wohl nur aus dem privaten Kosmos der Malerin erschlossen werden kann.
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    Die Komposition ist außerdem geprägt von Wieder­holungen und der rätsel­haften Auf­zählung unver­ständlicher Gegen­stände, deren Symbolik wohl nur aus dem privaten Kosmos der Malerin erschlossen werden kann.
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    Dasselbe Gebäck auf einem liebevoll gemalten, gutbürger­lichen Tellerchen. Dieselben Teilchen wirken plötzlich selbst aristo­kratisch und schauen überheblich auf ihre Arbeiter Geschwister herab. Das ist wirklich gut beobachtet.
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    Ein Meer aus tiefen blau­grauen Gefühlen umgibt die Szenerie wie ein Nicht­schwimmer­becken am Rheinhafen.
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    Aluschale mit Gebäck auf Buch. Das Triviale, die spontane Lust überdeckt und schützt hier das Visionäre, Geheime.
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    Aluschale mit Gebäck auf Buch. Das Triviale, die spontane Lust überdeckt und schützt hier das Visionäre, Geheime.
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    Das Paket soll in diesem Bild die Zweck­mäßig­keit eines einfachen Gegen­standes versinn­bildlichen, der den anderen gerne dient. Daher die bejahende, leuchtend gelbe Farbe.
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    Das Paket soll in diesem Bild die Zweck­mäßig­keit eines einfachen Gegen­standes versinn­bildlichen, der den anderen gerne dient. Daher die bejahende, leuchtend gelbe Farbe.
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    Das Paket soll in diesem Bild die Zweck­mäßig­keit eines einfachen Gegen­standes versinn­bildlichen, der den anderen gerne dient. Daher die bejahende, leuchtend gelbe Farbe.
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    Das Paket soll in diesem Bild die Zweck­mäßig­keit eines einfachen Gegen­standes versinn­bildlichen, der den anderen gerne dient. Daher die bejahende, leuchtend gelbe Farbe.
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    Das Paket soll in diesem Bild die Zweck­mäßig­keit eines einfachen Gegen­standes versinn­bildlichen, der den anderen gerne dient. Daher die bejahende, leuchtend gelbe Farbe.
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    Die rosarote Perücke ist bei genauerem Betrachten eine Brille. Ein Glas fehlt. Ein Hinweis auf Unvollkommenheit und Krankheit.
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    Das weiße Leichen­tuch über dem mit Samt verkleideten afrikanischen Totem ragt aus der Brille wie die spitze Nase einer vene­tianischen Karnevals­maske. Hier geht es ungebremst ins Reich des Todes.
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    Doch der saubere, frisch gesaugte Teppich­boden bringt die Seele wieder ins Gleich­gewicht.
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    Buch. Verschwörerische rötliche Streifen und die Buchstaben G B D O W.
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    G B D O W bedeutet: GEMEINSAME BASIS DIREKT OFFEN WEITER­LEBEN und verweist auf eine Utopie, die so nur noch in Halle, der Partner­stadt Karlsruhes, gelebt wird.
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    Ein Detail, das Aufmerk­samkeit erregt. Warum wurde das Wort MAIL so stark hervor­gehoben? Die Klebes­treifen dagegen nur einfach so hingewischt? Die Doppel­deutigkeit des Wortes MAIL Box irritiert ebenfalls.
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    Hier die Erkärung: Die Aufschrift zeigt eine wichtige Verbindung zur Realität an: der Briefkasten stellt die Verbindung zur Außenwelt her. In einer ansonsten von privatem persönlichem Wust überfluteten Welt schreit das Wort Mail nach einer Verbindung nach draußen.
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    Von der Haupt­bewegung, die in einer exponential sich steigernden Kurve nach rechts oben strebt, biegt hier ein Nebenzweig ab, der direkt hinunter in die tiefsten Abgründe der eigenen fremden Seele führt.
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    Das weiße Leichen­tuch über dem mit Samt verkleideten afrikanischen Totem ragt aus der Brille wie die spitze Nase einer vene­tianischen Karnevals­maske. Hier geht es ungebremst ins Reich des Todes.
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    Der Hoffnungs­losigkeit wird nur durch die starke und kraft­volle Begrenzung des Tisches Einhalt geboten. Die blaue Fläche deutet die fried­liche Dimension des Eins­werdens mit dem Universum an.
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    Doch der saubere, frisch gesaugte Teppich­boden bringt die Seele wieder ins Gleich­gewicht.
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    Von der Haupt­bewegung, die in einer exponential sich steigernden Kurve nach rechts oben strebt, biegt hier ein Nebenzweig ab, der direkt hinunter in die tiefsten Abgründe der eigenen fremden Seele führt.
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    Das weiße Leichen­tuch über dem mit Samt verkleideten afrikanischen Totem ragt aus der Brille wie die spitze Nase einer vene­tianischen Karnevals­maske. Hier geht es ungebremst ins Reich des Todes.
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    Die rechte untere Ecke ist erreicht. Eine schöne Reise durch ein groß­artiges Bild geht zu Ende. Auf Wieder­sehen und bis zum nächsten Bild.
Svenja Hinzmann, Baclavadays, 102x75cm. 456,- Euro. 

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